Elena Schmidt

Guten Tag,

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Über meine Arbeit und meine Aktivitäten können Sie sich auf den folgenden Seiten gerne ein Bild machen.

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Ihre Elena Schmidt

About

Mein Ausgangsmaterial – benutzte Teefilter – verstehe ich als eine Art Schutzmedium: Tee kann Heil- und Gesundheitsmittel sein, wärmt und erfrischt. Teetrinken wird in allen Weltkulturen als eine genussvolle, meist kommunikative Handlung zelebriert.

Ich sammle die benutzten Teebeutel von Menschen, die sie für mich trocknen. In einem aufwändigem Prozess werden die Teebeutel von mir geöffnet, sortiert und kollektioniert. Erst dann kann ich die Filter als eine Art Schutzhaut auf meine Werke aufkleben.

Die unterschiedliche Strukturen und Färbung der Teefilter verleiht den Werken Individualität und Stofflichkeit, aber auch Vergänglichkeit, da die organischen Pigmente sich im Laufe der Zeit, je nach Sorte verändern können.

Immer hat das Arbeitsmaterial eine eigene Geschichte, wurde benutzt für seinen individuellen Zweck und endet als Abfallprodukt. Durch meine Arbeit bringe ich dieses in einen neuen Kontext. Es entsteht ein Wechselspiel von Vergehen und Entstehen. Zeit, Vergänglichkeit und Veränderung spielen dabei eine große Rolle und auch das „Nicht wahrhaben Wollen“, dass sich alles im stetigen Wandel befindet.

Inhaltlich interessiert mich der Mensch – mit all seinen Hoffnungen, seinem Fühlen und Sehnen, seiner Schutzbedürftigkeit und seiner Verletzlichkeit.

Gerade diese Unverblümten, die Ungesicherten, die Bloßgelegten möchte Elena Schmidt malen – und schützen.“ (Pamela Hahn-Seiberth, Kunsthistorikerin)

Neues

Kunstfrühling Geislingen

9.5.2025 bis 25.5.2025

Öffnungszeiten Samstag / Sonntag
jeweils 12 bis 18 Uhr

Vernissage: 9.5.2025 um 19 Uhr
Überkingerstr. 8, Geislingen an der Steige

Ausstellungsprojekt mit etwa 50 Künstlern in Leerständen der Stadt
www.kunstfruehling-geislingen.de


Materialdepot

SEIL.SCHNUR.FADEN.

Projekt von Elena Schmidt, Helga Schuhmacher, Sabine Sulz

Vernissage am 10.5.2025 um 16 Uhr
Bergrüßung: Claudia Fuchs (1. Vorsitzende des BBK/W)
Gesangsimprovisationen: Nataša Rikanović

Dauer: 10.5.2025 bis 1.6.2025
Ort: BBK/W, Atelierhaus, Eugenstr. 17, 70182 Stuttgart
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14-18 Uhr

Strömungen der Ozeanen tragen Tonnen von Plastik um die Welt, das in Müllstrudeln zirkuliert. Zu einem Teppich verwobene Plastikseile und Netze, gesammelt an unterschiedlichen Meeresstränden, bilden die Installation von Elena Schmidt.
Helga Schuhmacher sammelt Fotos zur Klimakrise. Der rote Faden, durch eine sich schlängelnden roten Linie symbolisiert, verbindet die Abbildungen und schafft Assoziationsräume zum großen Erdschmerz.
»Was ich morgen machen könnte« heißt die Arbeit von Sabine Sulz aus Fäden, die sich frei über die ganze Wand ziehen. Überlagernde Figuren werden aus verschiedenen Farben und Fadenstärken entworfen.


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